Wo gebaut wird - da leiden Natur und Umwelt
Das ist klar wie Kloßbrühe, wie der Berliner sagt. Und die Architektin Formazin und Gemeindevertreterin sagte einmal, es ist ein Abwägungsprozess. Ja, aber leider meist zu Ungunsten der Natur, vom Klima ganz zu schweigen. Sicher sind die unsere Abgeordneten angehalten, schon per Gesetz, darauf zu achten, den Schaden an Natur und Umwelt so gering wie möglich zu halten. Na ja. Jedenfalls gibt es zu jedem Bauplan ein Umweltgutachten, das untersucht, welchen Einfluss das Vorhaben, wie es so schön bürokratisch heißt, auf Mensch und Tier, Umwelt, Klima und Pflanzen so mit sich bringt. Bei dem Mamut-Objekt "Wohnen in den Obstwiesen" mit 230 Häusern, nördlich der Kirschenallee und entlang der B 15ß hatte der Landkreis so manche Bedenken, fand das Projekt überdimensioniert und überhaupt nicht im dörflichen Charakter. Und es war auch die Sorge um einige Brutvögelarten, wie Dorngrasmücke, Grauammer und vor allem die bundesweit geschützte Feldlerche. An dem Verlust von Insekten, Kleinsc...