Erst einmal in eigener Sache

Ich habe beschlossen, nun mit einer eigenen Seite mein Leben, meine Eindrücke und das Geschehen in Ahrensfelde widerzuspiegeln. Wie schon bei meiner Arbeit als diplomierter Journalist beim Rundfunk und Fernsehen, bei Wochenzeitungen und Magazinen und schließlich in einer Agentur und als Dozent: Sachlich, kritisch und optimistisch. Da ich weiter Bücher schreiben werde, obwohl es zur Zeit nicht angeraten ist Lesungen darüber zu organisieren, denn das passt nicht in die Zeit der allgemeinen und staatlichen Russophobie. Das Thema der meisten Bücher befasst sich einmal mit dem deutsch-russischen Verhältnis seit Jahrhunderten. Das reicht von der Besiedelung des Gebietes auf dem Russland entstand durch die Waräger und germanische Stämme, über den Anteil deutscher Militärs, Wissenschaftler, Künstler und Handwerker an der Entwicklung Russlands seit Peter I. über die deutsche Zarin Katharina II. bis zum letzten Zaren Nikolai II. Daneben ist mein Lieblingsfachgebiet die russische Kunst und Kultur in vier Jahrhunderten, worüber schon zahlreiche Bücher und Büchlein von mir erscheinen sind. Stolz bin ich auf eine Trilogie, die ich in zehn Jahren recherchiert und geschrieben habe über den bedeutendsten russischen realistischen Maler Ilja Repin und die Vorgänge am Zarenhof von 1844 bis 1918. "Band I "Die Palette Russland", Band II "Das Russlandgemälde" und Band III "Die Farben der russischen Seele".


Neben Lyrik, in der ich mich versuche, habe ich ein für mich ganz wichtiges Buch geschrieben: "Ich, Bombenziel - Krieg tötet Liebe". Es sind Episoden meiner Jugendjahre, wie ich den Ausgang des II. Weltkrieges und die ersten Jahre der DDR bis 1960 erlebt habe. Angestachelt durch westdeutsche Soziologen, die uns als verlorene  Generation bezeichneten. Und angesichts der Kriege in der Welt musste ich schreiben, was und wie es wirklich war.


Und nebenbei zur Entspannung zeichne und male ich. Ich bin ein absoluter Autodidakt, habe nie eine Ausbildung in der bildenden Kunst, der Malerei oder einen Zirkel, geschweige eine Klasse bei einem Maler besucht. Manchmal kommt auch etwas aus der Kleckserei heraus und wir in Ausstellungen gehängt oder in Wohnzimmer. Am 8. April bin ich auf dem Ostermarkt in Blumberg mit einigen Arbeiten dabei. Wobei Arbeiten ist vielleicht nicht das richtige Wort, weil diese Arbeit mehr eine Freude ist, auf weißen Bögen oder Leinwänden etwas entstehen zu sehen. Und ab 12. August stelle ich in  der "Galerie im Hühnerstall" bei meinem sangesfreudigen Freund Willi Staufenbiel aus. Sie sind herzlich eingeladen, egal, wo wir uns treffen.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wer fragt, der lernt, oder es ist Hopfen und Malz verloren (Achtung Satire)

Die neue Gemeindevertretung - nach der Wahl ist vor der Wahl (Ende)

Die Posse in Lindenberg hatte Erfolg