Dumme Argumente für das umstrittene "Winterdorf" in Neu Lindenberg
Es ist ein Skandal, dass der Verwaltung
und sogar den gewählten Gemeindevertretern der Willen und die Interessen vieler
Einwohner egal sind. Die Einwohnerbefragung, trotz Verfälschung, so meine
Meinung, hat deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die Bürger den Kanal voll
haben von der Ignoranz ihrer Meinung. Dass ihre Geduld am Ende ist, über die
Zuwachsträume an Bevölkerung von Bürgermeister Gehrke. Dass sie die Nase
gestrichen voll haben, von dem Abnicken jedes Bebauungsplanes und der Änderung
des Flächennutzungsplanen auf Kosten der Natur durch ihre Abgeordneten. Aber
keine Reaktion in der Gemeindevertretung, die nicht einmal Schlussfolgerungen
aus dem deutlichen Bürgerwillen ziehen will.
Offensichtlich fehlt ihnen der Mut.
Das es an Ideen und Visionen fehlt, habe ich hinlänglich oft an anderer Stelle
bemerkt. Ja, das sind harte Worte, aber endlich muss einmal Klartext geredet
werden. Die Zeit des Schmusekurses und die Akzeptanz eines Großteils der
Bevölkerung für die lasche Haltung gegenüber Investoren und gegen den Willen sehr vieler Ahrensfelder ist vorbei. Das ist ein Weckruf! Wir sind müde, dieser Narretei.
Werte Abgeordnete, wenn Sie mein Nachdenken über den Natur- und Umweltschutz noch nicht veranlasst hat, sie die detaillierte Kartoffelrechnung noch nicht überzeugt hat, dann wenigstens jetzt der Willen Ihrer Nachbarn.
Frau Formazin (AWG) holt sich für ihr Eckpunktepapier zum "Winterdorf", das eigentlich demokratisch beraten werden sollte, zuvor den Segen des Investors Winter und der Verwaltung. Das ist kein Scherz, sondern böse Praxis. Sollte wirklich ein Bedarf an Wohnungen bestehen, den niemand kennt, dann an sozial bezahlbaren Wohnraum. Das wären die ins Feld geführten Senioren oder junge Familien. Herr Winter ist Investor und hat nach eigenen Worten überhaupt nicht vor, sozial zu bauen. Ja, das ist doch klar, Kapitalismus heißt, Gewinne mit Investitionen zu machen. Ich nehme ihm das nicht übel. Alles andere, liebe Gemeindevertreter, ist Traumtänzerei.
Aber um das Winterdorf in Neu Lindenberg nun unbedingt massentauglich zu machen, scheut man sich nicht vor idiotischen Argumenten. Grün-Weiß-Fußballer würden abwandern, wenn sie in Neu Lindenberg kein Domizil bekämen. Na und? Seit wann bestimmen Provinzvereine die Wohnungspolitik der Gemeinde? Außerdem wird in Ahrensfelde gebaut, die Kicker brauchten nicht einmal die verschwitzten Trikots auszuziehen und wären in fünf Minuten zu Hause unter der Dusche. Aber sie wandern ab, wenn ihnen woanders bessere Chancen geboten werden, so einfach ist das.
Weil das noch nicht genug an skurrilen Argumenten ist, streut man die Mähr, dass unsere Sicherheit in größter Gefahr ist, weil die jungen Leute aus der Freiwilligen Feuerwehr hier keine Wohnung fänden. Ja wie dumm ist denn das? Es gibt dafür wirklich echte Gründe. Erstens haben die heranwachsenden Jugendlichen andere Interessen. Es sind die feste Beziehung zu Partnern, auch andere gemeinsame Freizeitgestaltung und es ist zweitens der Beruf. In Ahrensfelde gibt es aber keine interessanten Ausbildungsplätze. Es ist eine soziale Bosheit, so Soziologen, dass es die Menschen dorthin zieht, wo sie die besten Chancen sehen, ihre Interessen zu verwirklichen und wo ihr persönliches Bedürfnis, auch das Finanzielle am besten befriedigt werden kann. Das deckt sich übrigens mit den gesellschaftlichen Interessen. Aber soweit reicht der Horizont der Verfechter eines Winterdorfs nicht. Wann endlich begreifen es unsere Abgeordneten, dass die Attraktivität Ahrensfeldes, auch für den Zuzug junger Familien, von zukunftsträchtigen Unternehmen und Berufen abhängt? Natürlich auch von einer interessanten und attraktiven Infrastruktur, aber das ist ein weites Feld, das leider nicht einmal als Idee in den Bauausschuss geraten könnte. Kein Wunder, die Themen gibt der selbstgerechte Bürgermeister vor.
Frau Formazin (AWG) holt sich für ihr Eckpunktepapier zum "Winterdorf", das eigentlich demokratisch beraten werden sollte, zuvor den Segen des Investors Winter und der Verwaltung. Das ist kein Scherz, sondern böse Praxis. Sollte wirklich ein Bedarf an Wohnungen bestehen, den niemand kennt, dann an sozial bezahlbaren Wohnraum. Das wären die ins Feld geführten Senioren oder junge Familien. Herr Winter ist Investor und hat nach eigenen Worten überhaupt nicht vor, sozial zu bauen. Ja, das ist doch klar, Kapitalismus heißt, Gewinne mit Investitionen zu machen. Ich nehme ihm das nicht übel. Alles andere, liebe Gemeindevertreter, ist Traumtänzerei.
Aber um das Winterdorf in Neu Lindenberg nun unbedingt massentauglich zu machen, scheut man sich nicht vor idiotischen Argumenten. Grün-Weiß-Fußballer würden abwandern, wenn sie in Neu Lindenberg kein Domizil bekämen. Na und? Seit wann bestimmen Provinzvereine die Wohnungspolitik der Gemeinde? Außerdem wird in Ahrensfelde gebaut, die Kicker brauchten nicht einmal die verschwitzten Trikots auszuziehen und wären in fünf Minuten zu Hause unter der Dusche. Aber sie wandern ab, wenn ihnen woanders bessere Chancen geboten werden, so einfach ist das.
Weil das noch nicht genug an skurrilen Argumenten ist, streut man die Mähr, dass unsere Sicherheit in größter Gefahr ist, weil die jungen Leute aus der Freiwilligen Feuerwehr hier keine Wohnung fänden. Ja wie dumm ist denn das? Es gibt dafür wirklich echte Gründe. Erstens haben die heranwachsenden Jugendlichen andere Interessen. Es sind die feste Beziehung zu Partnern, auch andere gemeinsame Freizeitgestaltung und es ist zweitens der Beruf. In Ahrensfelde gibt es aber keine interessanten Ausbildungsplätze. Es ist eine soziale Bosheit, so Soziologen, dass es die Menschen dorthin zieht, wo sie die besten Chancen sehen, ihre Interessen zu verwirklichen und wo ihr persönliches Bedürfnis, auch das Finanzielle am besten befriedigt werden kann. Das deckt sich übrigens mit den gesellschaftlichen Interessen. Aber soweit reicht der Horizont der Verfechter eines Winterdorfs nicht. Wann endlich begreifen es unsere Abgeordneten, dass die Attraktivität Ahrensfeldes, auch für den Zuzug junger Familien, von zukunftsträchtigen Unternehmen und Berufen abhängt? Natürlich auch von einer interessanten und attraktiven Infrastruktur, aber das ist ein weites Feld, das leider nicht einmal als Idee in den Bauausschuss geraten könnte. Kein Wunder, die Themen gibt der selbstgerechte Bürgermeister vor.
Hier, bei der geplanten Investition für das "Winterdorf" wird wieder einmal versucht, von wem auch immer, Angst zu verbreiten, Stimmung gegen den vernünftigen Menschenverstand zu machen und die Bevölkerung zu spalten. Jeder der sich dafür hergibt, ist es nicht wert, ein Ehrenamt auszuüben oder in der Verwaltung unserer Gemeinde für uns Bürger tätig zu sein.