Kritik an und Lügen über die Bürger für Ahrensfelde
Ja, das ist kein
Wunder und das muss diese Wahlplattform aushalten. Erstens gefällt es den alten
Seilschaften in Ahrensfelde und den bis dato in der Gemeindevertretung, dem
Friede, Freude, Eierkuchen-Gremium, nicht, dass die Bürger für Ahrensfelde (BfA) ohne
Parteienbindung aus der Mitte der Bevölkerung kommen und so eine starke Bindung
zu den Einwohnern haben. Sie erwirkten zweimal eine Einwohnerbefragung zum
umstrittenen Siedlungsbau und machten den Bürgerwillen, also deren Ablehnung
deutlich. Dass das der
versammelten Bürgermeisterfraktion nicht passte, zeigte auch, dass ihnen das Votum der Bürger einen Dreck interessierte und sie gegen die Interessen ihrer Einwohner handelten.
Dann wurde zweitens diesen engagierten Bürgern mit ihrem Vorläufer, dem "Verein für ein lebenswertes Ahrensfelde", grundlos und perfide Öffentlichkeit verweigert, die zum Beispiel der Bürgerverein Eiche frisch, fröhlich frei geniest, etwa mit dem Auftritt im Amtsblatt oder der Möglichkeit, selbst soziale Veranstaltungen, wie Hinweise zur Hilfe bei der Erklärung zur neuen Grundsteuer, in den Schaukästen auszuhängen. Fadenscheinige Gründe wurden wenn überhaupt angeführt. Das Amtsblatt aber bezahlen wir Bürger und einer Zensur darf nicht stattfinden, gerade weil hier die Verwaltungsspitze übel trickst.
Weil das Alles drittens noch nicht ausreicht, werden nun bösartige Lügen über die Wahlplattform Bürger für Ahrensfelde verbreitet. Da kommt man auf die unsinnigsten Ideen. Diese Leute, so lügen so das Blaue vom Himmel. Sie unterstellen der BfA, sie wollen die Freiwillige Feuerwehr abschaffen oder die Lindenberger TSG und was der Unwahrheiten mehr sind. Der Gipfel jedoch ist, dass Einwohner, die sich zu den Bürger für Ahrensfelde bekennen, schon einmal Besuch bekommen und ihnen unmissverständlich gesagt wird, dass so eine Nachbarschaft nicht zum friedlichen Klima im Ort beiträgt, den Frieden stört.
Was aber ist der Grund all dieser Machenschaften? Vielleicht ist es Dummheit, vielleicht auch Befürchtung, eine der Bürgerschaft wirklich verpflichtete Gruppe könnte in die Ortsbeiräte und die Gemeindevertretung einziehen und Ernst machen mit direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung. Ernst machen mit einem Stopp der Bebauung von Acker- und Grünland außerhalb der Orte. Ernst machen, dass die Bürgerschaft entscheidet, wie ihre Dörfer künftig aussehen sollen. Und es ist der blanke Hass, weil Bürger für Ahrensfelde die Wahlversprechen der Parteien kritisch hinterfragen und nachweisen, dass diese Versprechen oft hohle Phrasen waren und dieser Klüngel genau das Gegenteil dessen in der Gemeindevertretung beschlossen hat. Nach dem Motto: Versprochen, gebrochen. Gebrochene Versprechen, sagt der Volksmund, sind gesprochene Verbrechen. Wie groß muss die Angst der kommunalpolitischen Gegner sein, dass sie zu Mitteln wie Lügen und Verleumdung, zur Verhinderung von Öffentlichkeit greifen?
Hier nur einige Beispiele der vielversprechenden Märchenerzähler. Die Linke versprach und verspricht mehr Bügerbeteiligung und hat unter anderem Jungend- Behinderten und Seniorenbeiräte verhindert. Die CDU hat zwar nicht goldene Berge versprochen, wirbt aber mit den Erhalt landwirtschaftlicher Flächen und hat jedoch jedes Mal einstimmig und schamlos die Betonierung von Acker- und Grünflächen maßgeblich gefördert. Hunderte Hektar, die der Produktion von Nahrungsmittel entzogen wurden. Die SPD fand einfach nicht statt in der Wahlperiode, hat also keines ihrer vielen Versprechen umgesetzt und die Grünen haben dem Projekt der evangelischen Kirche zur Bebauung der Lindenberger Straße für weit über tausend Einwohner, fälschlich Ulmenallee genannt, ohne Wenn und Aber zugestimmt. Gegen den heftigen Widerspruch des Landesbüro der Umweltverbände, zu dem NABU und BUND und andere gehören, die diese Fläche als besonders schützenswertes Biotop bezeichnen und erhalten wollen. Die AfD war in der Gemeindepolitik und deren Entwicklung eine Null- oder Lachnummer, wenn nicht so viele Frustwähler wieder bei ihnen ihr Kreuz machen würden. Verändern werden sie mit diesen Leuten absolut nichts zum Besseren.
Egal was sie alle versprechen, sie dienen nur ihrer Wiederwahl. Sie haben vielleicht sogar Bange, dass Bürger für Ahrensfelde ihnen den Spiegel vorhalten und damit den Einwohnern zeigen, wer ihre Interessen wirklich vertritt. Bürger für Ahrensfelde ist nicht nur irgendein willkürlich ausgewählter Name sondern auch Programm dafür, dass die Einwohner, ihr Wohl und Wehe wieder das Maß aller Projekte und Entscheidungen sein müssen. Cui bono est, wem nützt es, muss die erste und wichtigste Frage der neuen unabhängigen Gemeindevertretung sein! Diesem Grundsatz fühle ich mich verpflichtet und Sie können mich beim Wort nehmen. Deshalb kandidiere ich für den Ortsbeirat Ahrensfelde und die Gemeindevertretung als Bürger für Ahrensfelde (BfA) am 9. Juni. Und beim Wort nehmen heißt, sollte ich gewählt werden, dass ich als erster Gemeindevertreter überhaupt eine öffentliche Sprechstunden abhalten werde, so wie ich bereits als Sachkundiger Einwohner getan habe..
Foto: Autor, Grafik Tomicek