Eine Milchmädchenrechnung von Frau Formazin
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Die Kreistagsabgeordnete und gleichzeitiges Mitglied unserer Gemeindevertretung, Frau Oda Formazin, wird nicht müde zu betonen, dass nicht die wachsende Zahl der Ahrensfelder Einwohner den Verkehr belasten, sondern vor allem die Durchfahrende von und nach Berlin, also der Transit, wie sie sagt. Erstaunlich für eine Frau, die beruflich genau rechnen muss. Denn das ist so vereinfacht absolut falsch, auch wenn Verkehrsgutachten den Ahrensfeldern nur lumpige acht (8) Prozent am Verkehrsgeschehen zuschreiben. Nehmen wir nur das von der evangelischen Kirche geplante Neubaugebiet zwischen Ulmenallee und Lindenberger Straße, ein kleines Dorf, doppelt so groß wie Mehrow. Die tausend Neubürger lassen sich statistisch auf etwa 300 Familien herunter rechnen. Nach bisheriger offizieller Bundesstatistik entfielen auf einen Privathaushalt im Jahr 2020 rund 1,14 Pkw . Ungefähr ein Drittel der Haushalte nutzt das Auto täglich, zur Arbeit, hin und zurück, zum Einkaufen, zur Kita oder Schule, zum ...