Posts

Ein Schriftsteller für die Gemeindevertretung

Bild
  Es ist gut, wenn Bürger vielerlei Berufe, jeden Alters und mit einem reichen Erfahrungsschatz in die Gemeindevertretung gewählt werden. Und dann natürlich Leute, die etwas gestalten wollen, Ahrensfelder, denen das Wohl der Einwohner wichtiger ist als ein Händedruck des Bürgermeisters. Bürger, die neutral sind und nur ihrer Funktion und den Einwohnern verpflichtet. Also fallen Länger, Stock, Meuschke, Tietz, Berger, Emmrich, Dreger, Salzmann und Herzog schon einmal aus. Dennoch kandidieren Sie! Wozu? Und was kann ich als Autor einbringen, dass ich mich als Kandidat der Bürger für Ahrensfelde zur Wahl Stelle? Also erst einmal hat ein Schriftsteller Fantasie. Die ist notwendig, um Projekte in Angriff zu nehmen und Wege zu ihrer Verwirklichung zu finden. Dazu braucht es auch die Vorstellungskraft, das Ergebnis und seine Folgen für die Einwohner vorauszuplanen. Es geht immer um die Ahrensfelder und nicht um Gefälligkeiten für Berlin, gegenüber Investoren oder im Parteiauftrag. Schluss...

Was geht uns der Welterbetag an?

Bild
Nun auf den ersten, lokalen Blick wenig, denn der von der UNESCO ausgerufenen 2. Juni, der dem Schutz und Erleben des Welterbes gewidmet ist, hat hohe Ansprüche. Zum Welterbe in Deutschland gehören zum Beispiel das Wattenmeer, der Kölner Dom und der Fürst Pückler Landschaftspark in Bad Muskau. Und da das Motto des Tages ist: "Vielfalt entdecken und erleben", kam mir der Gedanke, dass auch wir so ein, wenn auch bescheidenes, Kleinod haben, den Schloss- oder Lenné-Park in Blumberg. Ja, auch wenn es vielleicht noch ein dutzend Parks in Deutschland gibt, die die Handschrift Lenné's tragen, so ist unser einer der wenigen, die wieder weitgehend, so wie es möglich ist, dem Original entspricht.  Und dass das so ist, verdanken wir in großem Maße dem Diplomgärtner Siegfried Jochen Wünsche. Ja, der einstige Bürgermeister von Blumberg, ein sympathischer Sturkopf, ein aufbrausender wie kenntnisreicher Gesprächspartner, ein kluger Widerspruchsgeist, wenn es um den Park, den Erhalt des ...

Bürger für Ahrensfelde - ein Name ist Programm

Bild
Ja, wir, ich treten zum ersten Mal für die Ortsbeiräte und die Gemeindevertretung an. Ohne den Rucksack von Fehlentscheidungen, Arroganz gegenüber den Einwohnern, Missachtung ihrer Interessen, ohne Gefälligkeiten und Verbindlichkeiten gegenüber anderen im Gepäck. Für uns, die Bürger für Ahrensfelde ist der Name Programm und kein leeres Versprechen. Wir wollen und werden mit und für alle Einwohner ein lebens- und lebenswertes Ahrensfelde schaffen, auf das wir stolz sein können.   Natürlich kann dafür gebaut werden, in den Orten, gemeinschaftliche Einrichtungen im dörflichen Charakter. Aber nicht mehr auf Ackerland und Wiesen. Damit leisten wir einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Schutz der Umwelt, zum Erhalt einer artenreichen und geschützten Tier- und Pflanzenwelt und auch für das Klima. Nur gemeinsam mit den Einwohnern soll geplant werden, wie unsere fünf Ortsteile in naher und ferner Zukunft aussehen sollten. Was denn sonst. Ortsbeiräte für Bürgerinteressen und nicht...

Die letzte Beratung der Gemeindevertreter - die und das Letzte

Bild
Eine harte Headline, aber das Ergebnis der Beratung mit den meisten Tagesordnungspunkten der 54 Sitzungen ist für uns Ahrensfelder mehr als enttäuschend. Natürlich ging es vor allem um das Baugebiet Lindenberger Straße. Und der Vertreter der Kiliangruppe, die nun für die Planung für die evangelische Kirche EKBO verantwortlich zeichnet, musste zugeben, was ich immer schon gesagt hatte, dass es eigentlich "Lindenberger Straße" heißen müsste statt Ulmenallee, weil dort die Siedlung entsteht. Sieh an, sieh an! Die Verwaltung schwieg dazu, was sonst.  In der Diskussion wies Herr Kusch vom Bürgerverein Eiche auf Fehler in den Unterlagen gerade was die Bebauung der Ackerflächen und deren versprochenen artgerechten Ausgleich hin. Er schien so ziemlich der einzige Gemeindevertreter zu sein, der sich durch die seitenlangen Dokumente gekämpft hatte und so nun eine persönliche Wahlbewerbung für die neue Gemeindevertretung abgab. Kenntnisreich und kritisch bewies sich Patrick Seiler ,BVB/...

Schönrederei wenn nicht Unwahrheiten für die EKBO-Siedlung "Ulmenallee"

Bild
Es ist nicht alles an Kritik anzuführen, mit denen Beiträge der Bürger in  öffentliche Belange der Gemeinde den Bebauungsplan für die "Ulmenallee" den Einreichern um die Ohren hauen. Der Bebauungsplan und seine Begründung ist eine von der Gemeinde Ahrensfelde wissentlich geschöntes Dokument, das einmal mehr diese investorenfreundliche Kungelei Punkt für Punkt nachweist. Darauf antwortet die Gemeinde mit der plumpen Aussage, dass sie die Begründung ändern und alles im Umweltbericht berücksichtigen wird. Damit ist es nach dieser niederschmetternder Kritik   nicht getan. Die Planung für dieses Baugebiet muss eingestellt werden, sofort. Und jeder Gemeindevertreter, der nur ein bisschen Gewissen und Anstand hat, sollte diese Vorlage in Grund und Boden stampfen. Treten Sie mit Würde ab! Es ist eine bewusste Falschdarstellung, dass mit einem Zuzugsdruck aus Berlin argumentiert wird. 16.000 Einwohner werden schon mit der Siedlung von Bonava und dem Kaufpark Eiche erreicht. Es w...

Der Stolz der SPD auf seine Kandidaten und mehr

Bild
Ehrlich gesagt, ich wollte und will mich zurückhalten mit der Kritik an den Wahlwerbungen anderer Mitbewerber. Aber manchmal geht es einfach nicht, da wird mir einfach schlecht. Und weil ich nicht möchte, dass andere ebenfalls gesundheitliche Schäden erleiden, will ich den Sozialdemokraten in Persona, den Kleinen Ahrensfeldern und den ganz Großen ein paar Zeilen widmen. Die SPD hier will das Beste für den Barnim, nichts dagegen zu sagen, das will ich auch. Aber vor allem für die Menschen in dieser Landschaft und besonders für die Ahrensfelder. Nun mit Herrn Berger ist das schwerlich zu erreichen, denn in so mancher Beratung der Gemeindevertretung habe ich mir ernsthaft Sorgen gemacht, ob er überhaupt noch geistig da ist. Aber automatisch schnellte sein Arm bei Abstimmungen in die Höhe. Das war der ganze Beitrag seiner Abgeordnetentätigkeit. Viel mehr erwarte ich auch nicht,  sollte er wirklich gewählt werden. Stopp, das ist keine Häme, sondern echte Betroffenheit, denn die Ahrensfe...

Ein unehrenhaftes Gebahren

Bild
In ihren letzten Beratungen der gesamten Legislaturperiode versuchen nun der verwaltungshörige Ortsbeirat Ahrensfelde und die Gemeindevertretung Beschlüsse durchzupeitschen, die auf großen Widerstand der Bevölkerung gestoßen waren. Die sich so verabschiedenden "Volksvertreter" erweisen sich einmal mehr als Lobby von bürgerfeindlichen Interessen. Anstatt solche Entscheidungen, die sie nicht mehr realisieren müssen, den neu gewählten Gremien zu überlassen, versuchen sie in ihrer CDU geführten Mehrheit sowohl dem Verein Grün-Weiß und seinen einflussreichen Sponsoren als auch der evangelischen Kirche die versprochenen Gefälligkeiten zu erweisen. Das Projekt Ulmenallee war von Anbeginn an eine Mogelpackung. Diese Nebelbomben für die Einwohner haben Methode, denn die neue Grundschule in Lindenberg hieß in den Plänen maskierend "Ahrensfelder Straße 2". In der Ulmenallee, so das Siedlungsvorhaben, wird das Gymnasium entstehen, aber kein Wohnhaus. Die werden entlang der scho...