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Vereinssport und Anwohnerinteressen künftig unter einem Hut? Bürgerdialog Nr. I

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Viele Anwohner aus dem Goethepark haben nicht mehr daran geglaubt, dass etwas gegen die ständige und unverhältnismäßige Lärmbelästigung durch die Sportplätze von Grün-Weiß Ahrensfelde (GWA) passiert. Die Sportplätze wurden erweitert, die Spielerzahl und die Trainingszeiten stiegen mit der Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anwohner, die auf der Strecke blieben. Die Gemeindevertretungen blieben mehr oder weniger tatenlos. Nun sind sie aufgefordert, Vorschläge zur Lösung des Problems zu machen.  Natürlich nicht solche, wie aus Lindenberg kommen, dass die genervten und lärmgequälten Einwohner doch wegziehen könnten.  Das ist dumm und hoffentlich nicht ernst gemeint, denn viele der Anwohner der Sportplätze wollten hier in unserer Gemeinde sprichwörtlich ihren Ruhestand genießen und haben sich von Ersparten ein kleines Häuschen mit Garten gekauft.  Auch ist es Quatsch damit zu kommen, dass der Sportplatz zuerst da war. Ja, die Gemeindevertretung hat damals einen Fehler ge...

Zuzug möglich, aber nur für junge Kerngesunde

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Ja, liebe Ahrensfelder, auch wenn Bürgermeister Gehrke behauptet, unsere Infrastruktur wäre sogar für 17.000 Einwohner ausreichend, die ja mit dem neuen Wohngebiet "Ulmenallee" bereits erreicht werden, so ist das bar jeder Realität. Ich weiß nicht, was diesen Mann treibt, denn mit dem Zuzug wachsen unsere vorhandenen Probleme weiter. Das Verkehrschaos nimmt ebenso wie Lärm und Luftverschmutzung zu, unsere Klimabilanz verschlechtert sich, auch weil landwirtschaftliche Flächen, Brachen, Wiesen und Haine bebaut werden. Das begreift sogar jeder Siebenklässler. Nicht nur einmal habe ich geschrieben, dass unser erster Bürger ein Geschichtenerzähler, ein Politdarsteller, ist. Ich halte mich da lieber an Fakten. Dazu habe ich ein Experiment gestartet und versucht, bei unseren Ärzten als neuer Patient aufgenommen zu werden . Dabei habe ich noch nicht einmal gesagt, dass es sich um ein Ehepaar in achtbarem Rentenalter handelt, also  Patienten, die mehrmals im Jahr zum Arzt kommen und n...

Was ist wichtiger als das Engagement für Frieden? Nichts!

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Na, ja, Ex-Bundeskanzler Willy Brandt, der mit dem Kniefall in Polen, sagte jedenfalls, dass der Friede nicht alles wäre, aber ohne Frieden alles Nichts.  Heute würde er als naiver Lumpenpazifist oder nützlicher Idiot Putins von seinen SPD-Genossen um Pistorius bezeichnet. Der verfälscht das Andenken an Brandt und die SPD-Geschichte bewusst. Nicht nur die Partei SPD ist klein geworden, auch seine Spitzenfunktionäre bieten ein jämmerliches Bild.  Krieg, liebe Leute, fällt doch nicht vom Himmel. Krieg wird   gedacht, gemacht, mental und materiell vorbereitet, bevor er dann vom Zaun gebrochen wird. Und Pistorius und Genossen sind mit den regierungstreuen Mainstream-Medien, mit Rüstungs-WC-Journalismus und der kampflüsternden Regierung gerade dabei, das zu tun, einen Krieg mental und materiell vorzubereiten. Ja, die Welt brennt bereits in Gaza und Israel, in der Ukraine und im Iran.  Die Atommächte horten Nuklearwaffen mit einer Sprengkraft von rund 146.000 Hiroshima-Ato...

Wer fragt, der lernt, oder es ist Hopfen und Malz verloren (Achtung Satire)

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Da fordert ein wackerer Ahrensfelder, namens Bulicke, besorgt um den Gemeindefrieden, die Bürger für Ahrensfelde (BfA) auf, ihre Motive und Handlungen zu erklären. Dazu hat der brave Ahrensfelder gleich einen ganzen Fragenkatalog erarbeitet. Ja, und nun erwartet er, ja erwarten wir alle, dass diese Bürger für Ahrensfelde auch in aller Ausführlichkeit antworten, wie es berlinisch heißt, die Hosen runter lassen. Na, nur sinnbildlich. Ich bewundere so viel Engagement und bin überzeugt, dass der Herr Bulicke schon dabei ist, allen Fraktionen ähnliche scharfe Fragen zukommen zu lassen. Denn ich verstehe den Mann. Wir haben ein kommunikatives Defizit. Nicht was die Entscheidungen der Gemeindevertreter betrifft, sondern was sie im Einzelnen dazu bewegt, so oder so zu entscheiden. Das habe ich übrigens auch schon angemahnt, aber auf mich hört ja niemand. Endlich haben wir dazu einen unerbittlichen wie einflussreichen Volksaufklärer. Ob aber seine Ahrensfel...

Lärmschutz ist Gesundheitsschutz - wird das endlich anerkannt?

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Das war meine Hauptmahnung an die Gemeindevertreter, als es um die Petition von Frau Becker aus dem Goetheviertel ging. Einer Nachbarin, die durch die Zunahme des Spielbetriebs und der Trainingsplätze von Grün-Weiß-Ahrensfelde (GWA) und ausufernder Events trotz Schallschutzfenster um ihre Ruhe gebracht wird. Sie selbst ist vielleicht das beste Beispiel dafür, denn es ist eine wissenschaftliche Binsenweisheit, dass ständiger Lärm krank machen kann, sehr krank. So nahm sie auch nur still und aufmerksam an der Beratung der Gemeindevertretung teil und bat mich unter anderem, ihre Interessen zu vertreten. Schließlich sind wir nicht nur Nachbarn, sondern auch Lärmgeplagte. Mit uns waren gut ein Dutzend Anwohner aus der Goethesiedlung gekommen und schilderten sachlich wie emotional ihr Leid mit der Zunahme des Lärms sowohl durch den  ausufernden Spiel- und Trainingsbetrieb, der oft sinnlosen Beschallung und vor allem den Events bis weit nach Mitternacht. Ruhezeiten an den Wochenende und F...

Ein Jubiläum, bei dem es nichts zu feiern gibt

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Im Gegenteil. Es ist nun genau 20 Jahre her, dass sich 172 Bewohner der Siedlung Goethestraße (120 Wohneinheiten) an die Gemeinde wandten mit der Bitte, Wege zu finden, um den Sportbetrieb von Grün-Weiß Ahrensfelde (GWA) und das Leben der Anwohner so zu gestalten, dass die Beeinträchtigungen der Lebensqualität auf ein Minimum reduziert wird und den Gesetzen entspricht. Leider war die Verwaltung nicht Willens und die Gemeindevertretung nicht reif genug, dieses Problem zu erkennen und zu lösen. Natürlich spielte auch die Verquickung der Abgeordneten mit dem größten Verein in der Gemeinde eine nicht beachtliche Rolle. Nun war das Thema wieder als Petition in der Gemeindevertretung. Dazu aber der nächste Blog. Ich selbst habe dutzend Anzeigen wegen Lärmbelästigung weit nach Mitternacht wegen ausufernder Feiern im Casino und und Beschallung des Wohngebietes tätigen müssen. So manche endete mit Polizeieinsatz. Die Verwaltung gab sich oft machtlos. Der einst versprochene Lärmschutzwall war sc...

Mein Briefkasten, die AfD und meine Sympathie für Problemlöser

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  Kürzlich fand ich in meinen Briefkasten eine Werbung, in die AfD einzutreten. Da ich erstens grundsätzlich in keine der aktuellen Parteien eintrete, mich nicht vor einen Karren spannen und organisieren lasse, war dieser kleine Flyer Papierverschwendung. Greta würde sagen: Klimafrevel. Zweitens ist die AfD nicht nur die allerletzte Partei, in die ich eintreten würde, sondern sie ist das Allerletzte. Drittens steht über meinem Briefkasten gut lesbar: Keine Werbung! Da ich nun annehme, dass die Verteiler dieses Flyers des Lesens einigermaßen mächtig sind, finde ich diesen Einwurf eine Unverschämtheit. Denn die Deutsche Post, also De Ätsch El (DHL) hält sich daran und sogar die unbekannten und sonst lästigen Autoverkäufer. Der Bürgerverein Eiche aber nicht mit der Werbung für seine Veranstaltungen. Ja, liebe Leute, auch das ist Werbung, denn was im Amtsblatt steht, muss nicht noch einmal herumgeflyert werden. Im Gegensatz zu vielleicht anderen, lese ich ich unsere Gemeindepostille ...