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Die schier endlose Geschichte um einen Schandfleck im Lenné-Park (1)

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Auf der heutigen Beratung im Hauptausschuss stand auf der Tagesordnung: Beschluss - Bestätigung Auftragsvergabe "Planungsleistungen zum Neubau einer Erweiterungshalle für den Bauhof/eines Katastrophenschutzlagers" im Ortsteil Blumberg. Das ist insofern von überregionaler Bedeutung, weil es dann endlich keinen Grund mehr gibt, diese hässlichen Baracken am Eingang zu Schlosspark in Blumberg abzureißen. Obwohl ich traue den Frieden nicht so ganz, denn dieses Versprechen gab es schon einmal, wenn der Wertstoff- Bauhof auf dem Rehan fertig ist. Das war bereits 2019 der Fall und immer wieder gab es Ausreden und Versprechen.  Ja, und dann passierte das, womit ich nicht gerechnet hatte. Der Tagesordnungspunkt, wohl gemerkt der einzige thematische, der nicht zu dem üblichen Procedere gehörte, wurde angesetzt. Weil sich herausgestellt hatte, dass alles komplizierter und auch kostspieliger sein sollte, als angenommen. Ich hoffe nur, dass es nicht mit der Gasleitung zu tun hat, die unter...

Wien feiert das ganze Jahr den 200. Geburtstag von Johann Strauss

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Auch wenn das absolut nichts mit Ahrensfelde zu tun hat, aber ich kann nicht anders, ab und zu über unsere Gemeindegrenzen hinaus zu schreiben. Ein Bildungsauftrag. Und das ist diesmal eine Passage aus meinen Taschenbuch "Sankt Petersburg - der Baltische Diamant". Johann Strauss gastierten allein zehn Mal im russischen Pawlowsk, der Sommerresidenz des Zaren. Hier verlebte Hochadel von St. Petersburg die Sommersaison. Und hier verliebte sich der Komponist und Kapellmeister nicht nur in das Land, sondern ging einige Male mit russischen Schönheiten fast den Bund der Ehe ein. Anlässlich des 200. Jubiläums seines Geburtstages einige Ausschnitte aus der Kurzgeschichte "Johann Strauss und seine Liebe in Russland". Schon das erste Gastspiel war ein sensationeller Erfolg, so dass schon nach den ersten Tagen die bitte herangetragen wurde, auch nächstes Jahr wieder zu kommen Man fuhr seinetwegen und seiner Musik nach Pawlowsk, nicht mehr wie früher in erster Linie wegen des Es...

Seltsame Blüten für einem Sammelantrag an die Gemeindevertretung - Bürgerdialog 12

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Der lausige Antrag, den "alle demokratischen Fraktionen" der Gemeindevertretung im Oktober nach dem Bürgerdialog einbringen wollten, ist verschoben worden. Und das ist auch das Mindeste. Erstens verdient dieses Blatt Papier nicht, ernsthaft, gemeinsamer Antrag genannt zu werden. So tief darf unsere Gemeindevertretung nicht abgleiten. Frau Emmrich ist doch eine kluge Frau. Wie konnte sie diesen Quatsch unterschreiben? Und ich glaube auch nicht, dass Herr Kusch, der Vorsitzende der Gemeindevertretung, diesen Entwurf seiner Fraktion überhaupt gesehen hat. Zweitens ist die Ausgrenzung von gewählten Fraktionen undemokratisch bis zum Gehtnichtmehr. Und drittens ist sein Inhalt ein Hohn nach sechs Monaten Bürgerdialog. So zu tun, als ob man für eine Schallschutzwand wäre in dem Glauben, wir Bürger würden darauf reinfallen, wie hier provokativ mit uns umgegangen wird, ist schon unverschämt. So ist engagiertes Mitdenken, Mitentscheiden und Handeln, die das Wesen direkter Demokratie au...

Ein Jubiläum für mein grenzenloses "Moreikes Ahrensfelde"

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Ich hätte nie gedacht, dass mein Blog, den ich ziemlich naiv ins Leben rief, einmal so ein Echo haben würde. Gestern Abend um 20.06  Uhr ist eine magische Zahl erreicht worden. 50.000mal wurden meine Beiträge insgesamt hochgeladen, was für jedes Thema im Schnitt 128,5 Leser bedeutet. Natürlich vor allem in Ahrensfelde, aber auch in der ganzen Republik und zu meinem Erstaunen auch im Ausland. Vor allem in Amerika und das ist nicht verwunderlich  A bgesehen von öffentlichen, sagen wir einmal "analytischen Diensten"  gibt es dort in Taylor Michigan den Sportkomplex Ahrens Field. Außerdem ist in Pennsylvania Ahrensfelde kein seltener Familienname von Leuten, die vor über zweihundert Jahren in die Vereinigten Staaten eingewandert sind.  Dass Ahrensfelder auch im Auslandsurlaub  wissen wollen, was zu Hause so passiert, kommt hinzu. Fast könnte ich die beliebtesten Urlaubsländer meiner Nachbarn nennen, Türkei und Spanien vor allem. Unerklärlich sind für mich Leser in M...

Die Oktoberberatung der Gemeindevertretung - eine persönliche Betrachtung

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Wieder einmal hatte ich Zeit und Lust, einen Montagabend in illustrer Runde, der Gesellschaft des Bürgermeisters und der Gemeindevertreter zu verbringen. Hinzu kommt, dass die Tagesordnung interessant und vielgestaltig war. Besonders spannend der Tagesordnungspunkt (TOP) 7 zur Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit zum "Bebauungsplan Eiche". Ich hatte einige Fragen und Informationen zum Energiehunger der Rechenzentren (RZ), die unsere Verbraucherpreise in die Höhe treiben, zu fehlender und wünschenswerter Offenlegung des Energie- und Wasserverbrauchs des RZ, denn obwohl sie einen autarken Stromanschluss planen, so ist es doch letztlich unser aller Strom. Das wurde eben so wenig beantwortet, wie die nach der Wirtschaftlichkeit der Abwärmelieferung zu den angeführten Endverbrauchern in Eiche, da es ja keine Netzinfrastruktur gäbe und keinen, der sie baut und betreibt. Aber eine Antwort hat mich umgehauen. Die  TTSP/HWP Consultants baut also ein RZ und weiß...

Das geplante Rechenzentrum - ein Bärendienst für Eiche und unsere Gemeinde? (2)

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Reden können die Antragsteller von  TTSP/HWP Consultants  für das künftige Rechenzentrum (RZ) in Eiche. Das haben sie im "Bauausschuss" bewiesen. Und offensichtlich hat das die Mitglieder der Gemeindevertretung im Ausschuss auch beeindruckt, denn sie stimmten ohne kritische oder erhellende Fragen, das Projekt ohne Änderung in die Gemeindevertretung zu überweisen. Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. Natürlich haben die Leute von    TTSP/HWP Consultants  das RZ in den blumigsten Farben gemalt. Aber bei einer Frage kamen sie ins Stottern: Was die Gemeinde denn von dem RZ? Ihr einziges Argument, Gewerbesteuern. Das war alles andere als überzeugend, denn bei den drei Dutzend Arbeitsplätzen wird sich das kaum auf unsere Gemeindefinanzen auswirken. Also auch hier im übertragenden Sinne nur heiße Luft.  Nun steht das Thema am Montag auf der Tagesordnung der Gemeindevertretung. Und ich muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass das Rechenzentrum auf den Weg g...

Eiche bekommt ein Rechenzentrum - aber viele Fragen bleiben offen

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Eine Investition geistert durch Ahrensfelde, ein Rechenzentrum (RZ). Ich bin der Letzte, der nicht die Ansiedlung von Unternehmen der Digitalisierung, der Künstlichen Intelligenz und des Umweltschutzes begrüßt. Aber gerade mit dem Letztgenannten habe ich so meine Probleme. Es steht außer Frage, dass ein modernes Rechenzentrum ein Energiefresser und kein Geschenk für die Umwelt ist. Der vorliegende Artenschutzbericht weist auf die Gefahr hin, dass vor allem das Bauen dazu beitragen kann, gesetzlich geschützte Vögel in ihrer Brut und Amphibien in ihren Laichgebieten nicht nur zu vergrämen, sondern auch zu töten. Die vorgeschlagenen Abwägungen, wie eine zeitliche Verlagerung des Baus ist nur die eine Seite der Medaille, die Schaffung von Ersatzhabitaten wie Baum- und Heckenpflanzungen und die Anlage von neuen Teichen ist deshalb ein zu kontrollierendes Muss. Aber wie und wann das erfolgen soll, steht noch in den Sternen. Da hätte doch einmal genauer nachgefragt werden können, im Ausschuss...