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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Es herrscht dicke Luft in unserer Gemeinde

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Nun, einmal geht der Wahlkampf in eine entscheidende Phase. Da veranstalten besonders jene Fraktionen, die sich schon lange in der Gemeindevertretung so wohlig fühlen, obwohl sie stets Stimmen verloren haben, wieder Balztänze, setzen gegen jede Vernunft auf Spaltung. Alle, die Bürgermeister Gehrke um den Bart gehen und die oft bewiesen haben, dass ihnen die Interessen und Wünsche der Ahrensfelder nicht die Bohne interessieren, sie öffnen jetzt eine Wundertüte an Versprechungen. Glauben diese Leute denn wirklich, dass die Ahrensfelder so doof sind, dass sie es wollen, weiter betrogen zu werden?  Ja, es gibt zudem ernsthafte Konflikte, die Orte und die Einwohner spalten. Bei dem Baugeschehn ist es ganz einfach. Dafür sind oft nur einige wenige, die den Nutzen haben, etwa die künftiger Käufer oder Mieter und nicht zu vergessen, die sogenannten "Vorhabenträger", heißt profitmachende Spekulanten natürlich. Die aber, die nicht nur in die Röhre schauen, sondern für die sich das Lebe...

Was hat das AWG-Wahlprogramm mit Gedächtnisschwund zu tun?

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Schade um die Zeit, das Wahlprogramm der Ahrensfelder Wählergemeinschaft (AWG) zu lesen, sagte mir ein Bekannter. Falsch, denn es lohnt sich, diese heuchlerische Ansammlung von Versprechen dieser zweiten Bürgermeisterfraktion genauer zu betrachten. Viele von den AWG-Machern leiden offensichtlich lange schon vor Alzheimer an akutem Gedächtnisschwund. So postulieren sie, ich muss das wörtlich zitieren, sonst glaubt das niemand, wie dreist hier verfahren wird: "...wir wollen die Einhaltung des dörflichen Charakters unserer Ortsteile"   Wenn das nicht so ernst wäre, würde ich lachen. Ich hatte schon vor einigen Jahren eine Petition eingebracht, für alle Ortsteile gemeinsam mit den Bürgern Ortsentwicklungspläne bis 2030 aufzustellen. Von der AWG-Front geschlossen abgelehnt. Und vom Beibehalten eines dörflichen Charakters kann keine Rede sein, weil die AWG wissentlich und maßgeblich für den Verlust des dörflichen Charakters und baulicher Harmonie seit Jahren verantwortlich ist.  ...

Ernste und unernste Gedanken um einen Schlüsselanhänger

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Ist so ein Anhängsel, das sich kaum jemand an sein Schlüsselbund hängen wird, um nicht für etwas schrullig gehalten zu werden, wirklich wert, darüber auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Ja, es geht vor allem um unsere Bauern, die hier nicht nur bildlich zur Karikatur werden, was niemand von den ehrenhaften Landmännern verdient.. Und ja, für und um Ahrensfelde muss geworben werden. Vor allem, um junge Ärzte mit guten Bedingungen schon während ihres Studiums zu unterstützen und damit eine Bindung herzustellen, die Früchte tragen könnte in unserem zukünftigen Medizinischen Versorgungszentrum. Auch sollte jungen Unternehmen der künstlichen Intelligenz, der Umweltforschung und der Digitalisierung buchstäblich ein roter Teppich ausgerollt werden, so dass unsere Jugendlichen einen zukunftsträchtigen und gut bezahlten Arbeitsplatz am Wohnort finden und nicht wie ihre Eltern nach Berlin pendeln müssen, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Doch das spielt ja in den Gedanken der Mitg...

Müssen wir diese Gemeindevertretung noch vier Monate ertragen?

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Es scheint so, denn das Gros dieser Versammlung von Ignoranten des Bürgerwillens wird natürlich nicht freiwillig das Mandat zurückgeben. Aber wie kann ich mich anmaßen, überhaupt so eine Frage zustellen? Gemach, liebe Leute. Es ist sicher das erste Mal in der bundesrepublikanischen Geschichte von Ahrensfelde, dass wir eine Gemeindevertretung haben, die in weiten Bereichen unseres Zusammenlebens gegen den Willen eines großen Teils und in einigen kommunalpolitischen Fragen sogar gegen den Willen der Mehrheit der Einwohner entscheidet. Das ist ein Skandal, ein demokratisches Desaster. Natürlich geschieht das nicht immer offen, aber so clever, wie die versammelte Riege von Parteien und scheinbaren Einwohnervertretern sich fühlt, ist sie nun doch nicht. Es ist  offensichtlich, wenn Befragungen, die nicht nach dem Gusto der seit Jahren in der Gemeindevertretung auf ihren Stühlen festgefrorenen Mitglieder sind, überhaupt keine Reaktion bei den meisten dieser Leute auslösen. Da wunder...

Was will Herr Gehrke sein? Bürgermeister, Hauptverwaltungsbeamter?

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Na angeblich ist er auch das Letztere nicht, der die Verwaltung führt. In der Januarberatung der Gemeindevertreter sagte er doch tatsächlich, dass er seinen Mitarbeitern keine Weisungen erteilt. Das ist barer Unsinn, denn dann wäre ja zu befürchten, dass jeder macht, was er will. Das wäre  Anarchie in unserer Verwaltung. Natürlich ist das nicht so, denn in der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, die Herr Gehrke sicher kennt, heißt es: "Der Bürgermeister ist Hauptverwaltungsbeamter der amtsfreien Gemeinden. Er ist hauptamtlicher Beamter auf Zeit, Leiter der Gemeindeverwaltung sowie rechtlicher Vertreter und Repräsentant der Gemeinde." Und in dieser Funktion forderte er in besagter Sitzung Respekt ein. Nun, da fällt mir ein Sprichwort aus der mündlichen Lehre der Gesetze und religiösen Überlieferungen des Judentums aus dem Talmud ein. "Nicht das Amt ehrt den Mann, sondern der Mann ehrt das Amt." Und das ist der Pferdefuß bei Herrn Gehrke, der dünkelhaft Res...

Ist die Gemeindevertretung noch Anwalt der Ahrensfelder?

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Die Gemeindevertretung hat mir nun doch kein nachträgliches Geburtstagsgeschenk gemacht, sondern uns allen ein faules Ei vor die Tür gelegt. Trotz massivem Widerstand der Lindenberger und vieler Ahrensfelder wurde das Winterdorf Birkholzer Allee mit 17 zu 5 Stimmen auf den Weg gebracht. Und da habe ich ahnungsvolle Zweifel an der Unabhängigkeit von einigen Abgeordneten. Kann ich doch haben, wenn die CDU einen Antrag für das Projekt eines ihrer Parteifreunde einbringt und sogar in seinem Namen, wie jüngst zum Antrag Birkholzer Allee oder versucht, die Abgeordneten für das   bisher noch gescheiterte Projekt "Smart Living" zu gewinnen. Warum sonst wird Transparenz Ahrensfelde mit allen Mitteln bekämpft und versucht, diese Initiative aus der Mitte der Bevölkerung als Feind der Demokratie zu denunzieren. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Denn Demokratie bedeutet aus dem Griechischen einfach übersetzt Herrschaft des Volkes. Das heißt, das Volk ist der S...

7fach Egoistisches gegen das Winterdorf und ein Herz für Bauern

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Noch einmal, ich bin gegen den Siedlungsbau des Investors Winter in der Birkholzer Allee. Nicht nur, um den Neu-Lindenbergern zu gefallen und auch nicht, weil ich Groll gegen den Herrn Winter habe. Wer nichts anderes kann und Geld oder Geldgeber hat, spekuliert, an der Börse oder mit Boden. Das ist Kapitalismus und Herr Winter ist mir so ziemlich egal wie ich ihm. Es kommt ja nicht darauf wie vielen, sondern welchen Leuten man gefällt. Ich habe dutzende vernünftige Gründe vom Umweltschutz, Wasserhaushalt, Klima, Erhalt von Fauna und Flore, regionale Erzeugung von Nahrungsmitteln und Infrastruktur angeführt. Aber wer nicht hören will, vor allem die Ohrenbläser von der AWG, der CDU und weiteren, denen ist nicht zu helfen. Ein letzter emotionaler Versuch, weil Vernunftsgründe besonders in der Gemeindevertretung immer noch nicht auf fruchtbaren Boden fallen und die Saat der Erkenntnis nicht aufgeht, hier meine absolut egoistischen  Beweggründe. Erstens mag ich das Trillern und Flöte...

Der Bauausschuss pfeift mehrheitlich auf Bürgerwillen und Vernunft

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Zu recht erwarten die Ahrensfelder unvoreingenommene Informationen von Leuten, die für sie Entscheidungen treffen. Weil sie enttäuscht werden, versuche ich, natürlich aus persönlicher Sicht, diesem Wunsch nachzukommen. Also, Bauausschusssitzung am 11. Januar. Knapp, aber doch für den Beginn des Projektes Birkholzer Allee, hat sich der Ausschuss für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur drei zu zwei Stimmen ausgesprochen. (Ja Formazin AWG, Dreger SPD, Meuschke CDU) Das ist, wenn auch unfassbar, eben Demokratie. Entgegen seines Namen und Anspruchs des Ausschusses spielte die Natur und Umwelt wieder keine Rolle, im Gegenteil. Es sollten Natur und Umwelt aus dem Namen gestrichen werden, denn das ist nur ein Alibi-Mäntelchen für ein Gremium, das mit seinen Empfehlungen fröhlich, fromm und frei Natur vernichtet und Umwelt schädigt.   Die Fraktion BVB/Freie Wähler Ahrensfelde brachte sachliche wie überzeugende und unwiderlegbare Argumente gegen die Bebauung von acht Hektar Ackerla...

Entscheidungshilfe für Abgeordnete im Umgang mit Acker und dem Winterdorf

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Boden, liebe Mitbürger, ist kein Dreck unter unseren Füßen. Da ich davon ausgehe, dass die Gemeindevertreter sich ernsthaft und umfassend auf Entscheidungen vorbereiten, stelle ich gern einige umfassende Informationen zur Verfügung, die den Siedlungsbau auf Ackerland eigentlich ausschließen. Die Bundesregierung hat beschlossen, den täglichen Verbrauch für Siedlungsbau und Verkehr von heute täglich 55 Hektar bis 2030 auf unter 30 Hektar und bis 2050 auf Null Hektar zu senken. Und sie ist ja als unsere höchste Behörde auch ernst zu nehmen für so eine Gemeinde wie Ahrensfelde. Weil das aber oft nicht der Fall ist und einige Abgeordnete das immer noch nicht akzeptieren, ein paar weitere Argumente gegen unsinnig geplanten  Siedlungsbau. Boden ist zu einem krisenfreien Spekulationsobjekt für   Siedlungsbau geworden und in Ahrensfelde scheint dafür ein fruchtbarer Boden vorhanden zu sein, weil sich einige gewählte und angestellte Verantwortliche nicht bewusst sind oder es ihnen ega...

Die Scheinheiligkeit einer objektiven Auswertung

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Die von Bürgern erzwungene Online-Befragung, ob in Neu-Lindenberg der Flächennutzungsplan (FNP) zu Gunsten eines neu zu errichtenden und umstrittenen Siedlungsgebietes geändert werden soll, ist ausgewertet. Es ist wohl Methode, dass niemand von den Initiatoren der Befragung an der Auswertung teilnehmen durfte. Das ist undemokratisch, denn es war eine kleine Wahl. Für oder gegen das Winterdorf. Nun, dass es mit demokratischen Spielregeln nicht immer zum Besten steht in Ahrensfelde, habe ich schon vielfach erlebt und hier nachgewiesen. Insgesamt gab es im Ortsteil Lindenberg 3307 Teilnahmeberechtigte. Dazu zählten alle Personen, die älter als 16 Jahre waren und ihren Hauptwohnsitz im Ortsteil Lindenberg haben. Im Zeitraum der Stimmabgabe sind 1195 Antworten eingegangen, das entspricht einer Quote von sage und schreibe 36%. Das ist ein beachtliches Ergebnis, weit mehr, als für Ortsvorsteher Meuschke und Bürgermeister Gehrke je gestimmt hatten. Und 57 Prozent haben gegen eine Bebauung ge...